Laboreinrichtungen

Laboreinrichtungen

Diagnostik und Forschung fur die III. Medizin

Das Mitte 2005 gegründete Molekularzytologische Labor besitzt einen Schwerpunkt im Bereich der Hämato-Onkologischen Spezialdiagnostik und verbindet dabei zelluläre wie auch genetische Parameter zur Diagnosefindung.

Das Labor analysiert innerhalb eines Jahres über 33 000 Blutbilder, an die 1000 Knochenmarksbiopsien sowie rund 10 000 molekulare Marker in den verschiedenen Bereichen. Neben der Klassifizierung von Erkrankungen dient diese Spezialdiagnostik als Unterstützung für die Klinik in den Bereichen der Prognoseerstellung, Therapieentscheidung, Therapiemonitoring und Pharmakogenetik.

Die Einzigartigkeit dieses Labors ist die Verbindung unterschiedlichster Methoden – von bewährter Zytologie bis hochmoderner molekularbiologischer Techniken – innerhalb eines Labors mit direkter Verbindung zur Klinik.

Gesamte Leitung

Prim. Univ. Prof. Dr. Richard Greil

 

Technische Gesamtleitung und Leitung des

Bereiches Molekulare Diagnostik:
Assoc.Prof. Dr. DI Lisa Pleyer

Kontakt

Tel.: +43 57255-25797
Fax: +43 57255-25791

Molekularzytologisches Labor
Univ. Klinik für Innere Medizin III
Müllner Hauptstr.48
A-5020 Salzburg

Gesamte Leitung

Prim. Univ. Prof. Dr. Richard Greil

 

Technische Gesamtleitung und Leitung des

Bereiches Molekulare Diagnostik:
Assoc.Prof. Dr. DI Lisa Pleyer

Kontakt

Tel.: +43 57255-25797
Fax: +43 57255-25791

Molekularzytologisches Labor
Univ. Klinik für Innere Medizin III
Müllner Hauptstr.48
A-5020 Salzburg

Labormitarbeiter

Assoc.Prof.Dr.DI Lisa Pleyer

E-Mail: l.pleyer@salk.at

Dr. Petra Altenhofer

E-Mail: p.altenhofer@salk.at

MSc Ul­ri­ke Seidl

E-Mail: u.​seidl@​salk.​at

BSc Susanne Krennmayr

E-Mail: s.krennmayr@salk.at

BSc Manuela Glück

E-Mail: m.schwaiger@salk.at

Alex­an­dra Hat­t­wich

E-Mail: a.​hattwich@​salk.​at

Heidi Kohl­böck

E-Mail: h.​kohlböck@​salk.​at

Elena Schi­ma

E-Mail: e.​schima@​salk.​at

BSc Maria Drei­er

E-Mail: m.​dreier@​salk.​at

Mi­chae­la Gre­bi­en

E-Mail: m.​grebien@​salk.​at

Lucia Ober­wink­ler

E-Mail: l.​haginger@​salk,at

BSc Lidija Petrovic

E-Mail: l.petrovic@salk.at

Cor­ne­lia Rauch

E-Mail: co.​rauch@​salk.​at

Karin Wohl­ma­cher

E-Mail: k.​wohlma­cher@​salk.​at

MSc Katrin Wörndl

E-Mail: k.woerndl@salk.at

Carina Wallner

E-Mail:

Bettina Schönauer

E-Mail: b.schoenauer@salk.at

Das Stammzelllabor an der Universitätsklinik für Innere Medizin III ermöglicht es, in Salzburg selbst Stammzellen zu gewinnen, unter höchsten Sicherheitsauflagen in einem Reinraum Klasse A zu verarbeiten und bis zum Gebrauch zu lagern. Univ.-Prof. Dr. Richard Geil, Vorstand der Inneren Medizin III, betont: „Erstmals müssen sich damit Patienten im Rahmen von höchst dosierten Chemotherapien ihrer Tumorerkrankung in dieser verletzlichen und infektionsgefährdeten Phase der Behandlung nicht mehr nach Wien zur Stammzellgewinnung bemühen und umgekehrt das Stammzellprodukt nicht mehr einen langen und gefahrvollen Weg zurück nach Salzburg nehmen.“
Eine Entnahme und Zwischenlagerung von körpereigenen Stammzellen ist vor allem bei einer hoch dosierten Chemotherapie überlebensnotwendig, da sonst die Blutbildung im Knochenmark dauerhaft geschädigt und damit die Grundlage für die Lebensfähigkeit nicht mehr gegeben wäre.

Die Zahl der autologen Stammzelltransplantationen im Rahmen hochdosierter Chemotherapien hat in Salzburg sehr stark zugenommen. Es kann auch damit gerechnet werden, dass bei ca. 100 Patienten pro Jahr zusätzlich eine vorbeugende Sammlung und Kryokonservierung von Stammzellen durchgeführt wird, um für die Möglichkeit eines Rezidivs (=Rückfall) der Tumorerkrankung – insbesondere im Knochenmark selbst – gerüstet zu sein.

Auch die Erforschung der unterschiedlichen Eigenschaften von normalen Stammzellen und Tumorstammzellen ist für die weitere Entwicklung von Behandlungskonzepten von größter Bedeutung. Weitere Zukunftsperspektiven ergeben sich aus der Möglichkeit, auch Stammzellen von gesunden Fremdspendern (= sogenannte allogene Knochenmarkstransplantation) zu übertragen. Durch die Mitübertragung des Immunsystems des Spenders kann eine lebenslange Tumorabstoßung ausgelöst und damit eine zumindest teilweise Heilung von anders nicht mehr behandelbaren Krebserkrankungen erreicht werden.

“Wir bleiben auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik, damit unsere Ärzte für unsere Patienten exakte Diagnosen und Prognosen erstellen können, damit die am besten geeignetste (individualisierte) Therapie für den einzelnen Patienten ermittelt werden kann.”

Leitung M III:

Prim. Univ. Prof. Dr. Richard Greil

Assoc.Prof. Dr. DI Lisa Pleyer, Stellv.ärztl. Leitung

Manuela Schwaiger, BSc (BMA)

Kontakt:
Tel.: +43 57255-25902
Fax: +43 57255-25984Stammzelllabor
Univ. Klinik für Innere Medizin III
Müllner Hauptstr.48
A-5020 Salzburg

Labormitarbeiter

Assoc.Prof.Dr.DI Lisa Pleyer

E-Mail: l.pleyer@salk.at

Dr. Anke Nau­mann

E-Mail: a.​naumann@​salk.​at

Mag. Karin Wiesauer

E-Mail: k.wiesauer@salk.at

Bibliothek des Lebens

Ziel der Biobanken ist ein umfangreiches Archiv aufzubauen, die Mechanismen, die der Entstehung und dem Fortschreiten von Krebserkrankungen zugrunde liegen, besser zu verstehen und Prognose-bestimmende Biomarker zu identifizieren, die eine Voraussage zum Therapieansprechen der PatientInnen erlauben. Damit kann möglicherweise eine Grundlage für die Entwicklung neuer Therapien gelegt werden sowie der Verlauf der Erkrankungen und das Ansprechen auf bestimmte Therapien besser vorhergesehen werden.

“Proben aus Biobanken ermöglichen das Umsetzen neuester Erkentnisse aus der Forschung für den jeweiligen Patienten und/oder für zukünftige Patienten.”

Mehr zu Biobanken

In den Biobanken der Universitätsklinik für Innere Medizin III werden nach mündlichem und schriftlichem Einverständnis der Patienten kleine Mengen an Harn, Blutbestandteilen, bzw. ein kleiner Teil derjenigen Gewebeproben, die in der Vergangenheit bereits zu diagnostischen Zwecken routinemäßig entnommen und gemäß aktueller Gesetzeslage verpflichtend archiviert wurden, archiviert.

Material wird für die Biobanken nur dann gewonnen, wenn ohnedies eine Blutabnahme und/oder Gewebebiopsie zur Diagnosestellung bzw. im weiteren Verlauf zur Feststellung des Therapieerfolges oder des Fortschreitens der Erkrankung geplant ist. Es entsteht daher in keinem Fall ein zusätzlicher Aufwand oder eine zusätzliche medizinische oder Schmerzbelastung für die Patienten.

Aus den Gewebe- bzw. Blutproben werden molekulare Bestandteile isoliert. Dazu gehören Eiweißstoffe (Proteine, Enzyme), Fett- und Zuckerverbindungen sowie zellgebundenes und zellfreies Erbmaterial (DNA, RNA). Durch verschiedene molekularbiologische und zellbiologische Untersuchungen, sowie anhand biologischer Modelle, sollen Veränderungen in Zusammensetzung und/oder Funktion der Tumorzellen und ihrer Umgebung festgestellt werden, die mit dem Entstehen und/oder Fortschreiten von Krebserkrankungen, bzw. dem Ansprechen auf bestimmte Therapien stehen.

Alle gesammelten Daten und Ergebnisse sind vertraulich und unterliegen den Bestimmungen des österreichischen Datenschutzgesetzes 2000 in der jeweilig geltenden Fassung. Die Untersuchungen finden in jedem Fall an pseudoanoymisierten Proben statt. Das bedeutet, die Proben und auch die Daten werden durch die Vergabe einer Nummer kodiert (=verschlüsselt).

Labormitarbeiter

Priv.​Doz. Dr. Tanja Hart­mann

E-Mail: t.​hartmann@​salk.​at

Assoc.Prof.Dr.DI Lisa Pleyer

E-Mail: l.pleyer@salk.at

MSc Erika Nuß­bau­mer

E-Mail: e.​nussbau­mer@​salk.​at

Mag. Karin Wiesauer

E-Mail: k.wiesauer@salk.at

Arbeitsprozesse: