
Studium der Humanmedizin
an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität – Lehre mit Schwerpunkt Onkologie
Die Ausbildung der Studenten an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) ist ein integraler Bestandteil der Arbeit der Univ. Klinik für Innere Medizin III und ein besonderes Anliegen der gesamten Klinik, wobei der Schwerpunkt in der Vermittlung der allgemeinen Pathophysiologie im 3. Studienjahr und der klinischen Ausbildung im 4. und 5. Studienjahr liegt.
1 Studienjahr
Lehrende der Onkologie nehmen als Tutor teil am Beginner Seminar der Studenten am Anfang ihres Studiums. Das Ziel ist hierbei, ein Grundverständnis für medizinische Fragestellungen und problemorientiertes Lernen (POL) zu vermitteln.
2 Studienjahr
Im Rahmen der Physiologie-Vorlesung beteiligt sich die Univ. Klinik für Innere Medizin III bereits an der Lehre über das hämatopoietische System und schafft anhand von praktischen Beispielen eine Vorstellung von patientenbezogenen Fragestellungen. Weiters soll eine Perspektive über die unmittelbare Vernetzung von basiswissenschaftlichen Grundlagen mit klinisch relevanten Problemen vermittelt werden.
3 Studienjahr
Die III Medizin bestreitet ihre Hauptvorlesung im Rahmen der Vorlesungsreihe der klinischen Pathophysiologie. Über mehrere Wochen werden basiswissenschaftliche mit klinischen Fragestellungen verbunden und die wichtigsten Krankheitsbilder systematisch besprochen. Anhand eines von Priv-Doz. Dr. Alexander Egle erstellten Konzepts werden die Patienten unter Verwendung von kleingruppenbasiertem Unterreich rechtzeitig an klinische Probleme und häufig vorkommende Situationen herangeführt.
4 Studienjahr
Im Rahmen der klinischen Praktika durchlaufen die Studenten in Gruppen von 2 bis 3 Personen die zahlreichen Spezialambulanzen und Stationen unserer Abteilung anhand von standardisierten Aufgaben mit dem Ziel patientenorientierte Fragen zu lösen. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Erkennen von klinischen Notfällen und Fragestellungen, die für den gut ausgebildeten Allgemeinmediziner häufig sind. Am Nachmittag werden die Studenten abwechselnd von den verschiedenen Abteilungen für Innere Medizin unterrichtet, wobei hier der Schwerpunkt unserer Klinik auf Blutbildveränderungen und onkologischen als auch infektiologischen Krankheitsbildern liegt.
5 Studienjahr
Im letzten Studienjahr können die Studenten Teile ihres klinisch praktischen Jahr (KPJ) an unserer Klinik durchführen. Das Angebot der Inneren Medizin III richtet sich hierbei speziell an Studenten, die eine besondere Motivation und vertieftes Interesse an unserem Fachgebiet zeigen. In dieser mehrwöchigen Famulatur sollen die Studenten den klinischen Alltag kennen lernen und ihre praktischen Fähigkeiten vertiefen.
Klinisch Praktisches Jahr (KPJ)
Alle Studierende an den österreichischen oder deutschen Universitäten können Teile ihres Klinisch praktischen Jahres an unserer Klinik verbringen, welches als Teil der klinischen Ausbildung nötig ist. In diesen Wochen sollen die Studenten den klinischen Alltag kennen lernen und ihre praktischen Fähigkeiten vertiefen. Dabei ist vorgesehen, dass die Studierenden unter Supervision der stationsführenden Fachärzte selbständig Patienten statuieren, einfache Punktionen durchführen, an Tumorboardbesprechungen teilnehmen, Sachverhalte in der Morgenbesprechung vorstellen u.v.m. Die Salzburger Landesklinik sieht eine finanzielle Vergütung vor und ist bei der Unterkunft und Administration behilflich.
Habilitationen
Wir gratulieren!

Priv.-Doz. Dr. Lukas Weiss
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Prognostische Faktoren bei reifen lymphatischen B-Zell Neoplasien, Salzburg, am 14. November 2017.

Priv.-Doz. Dr. Thomas Melchardt
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Prognosis after first line treatment and biology of relapse in Diffuse large B-cell lymphoma, Salzburg, am 04. Dezember 2016.

Priv.-Doz. Dr. Sigrun Ressler
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Biomarkers in Cancer and Aging, Salzburg, am 01. Dezember 2015.

Priv.-Doz. Dr. Lisa Pleyer
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Hypomethylating agents for treatment of elderly patients with aggressive myeloid neoplasms, Salzburg, am 10. November 2015.

Priv.Doz.Dr. Georg Hopfinger
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Salvage Therapie von aggressiven Non-Hodgkin Lymphomen, Salzburg, 14. Oktober 2014.

Priv.Doz. Dr. Florian Hohla
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Experimentelle Tumortherapie mit GHRH- und BN/GRP-Antagonisten sowie zytotoxischen Somatostatinanaloga, Salzburg, am 29. April, 2014.

Priv.Doz. Dr. Jutta Auberger
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Invasive Schimmelpilzinfektionen bei immunkompromitierten Patienten in der Hämatologie: Risikofaktoren, Durchbruchsinfektionen und Resistenzentwicklung, Salzburg, am 29. April 2014.

Priv.-Doz. Dr. Tanja N. Hartmann
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Adhäsionsmolekül und Chemokin-Rezeptor vermittelte Interaktionen von Tumorzellen mit dem Mikromilieu. Salzburg, am 02. Juli 2013.

Priv.Doz. Dr. Olaf Merkel
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Challenges in high risk lymphoma: p53, microRNAs and novel substances, Salzburg, am 05. November 2015.

Priv.Doz. Dr. Johannes Clausen
Medizinische Universität Innsbruck
Die Rolle von Natürlichen Killer-Zellen in der hämatopoetischen Stammzellentransplantation, Innsbruck, am 10. November 2011.

Priv.-Doz. Dr. Brigitte Mlinerisch
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Die System-Therapie (Medikamentöse Tumortherapie) des Mammakarzinoms. Salzburg, am 06. Juli 2010.

Priv.Doz. Dr. Maria De Santis
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
FDG PET für die Beurteilung post-chemotherapeutischer Seminom-Residuen. Salzburg, am 07. Oktober 2008.

Priv.Doz. Dr. Ingeborg Tinhofer
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Interaktionen von Tumorzellen und Immunzelllen als neues therapeutisches Ziel in der chronisch lymphatischen Leukämie, Salzburg, am 06. April 2006.

Priv.-Doz. Dr. Alexander Egle
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Addressing the role of apoptosis-regulation in the establishment of lymphoma in murine models, Salzburg, am 30. Jänner 2006.
Dissertanten
Wir gratulieren!

Catakovic Kemal
Paris-Lodron Universität Salzburg
Exhaustion and tumor support of T cells in chronic lymphocytic leukemia

Hutterer Evelyn
Paris-Lodron Universität Salzburg
The interplay of DNA methylation, trisomy 12 and integrin regulation in the pathophysiology of chronic lymphocytic leukemia

Krenn Peter
Paris-Lodron Universität Salzburg
Contribution of cytoskeleton regulating molecules to chronic lymphocytic cell survival and proliferation

Sifft Eveline
Paris-Lodron Universität Salzburg
Antiapoptotic function of p21 regarding its subcellular localization in As203 induced apoptosis in CLL

Ganghammer Sylvia
Paris-Lodron Universität Salzburg
Regulation of chemokine-mediated VLA-4-activation in chronic lymphocytic leukemia

Rebhandel Stefan
Paris-Lodron Universität Salzburg
DNA deamination in chronic lymphocytic leukemia (CLL), AID and APOBEC3 as sources of genomic damage

Huemer Michael
Paris-Lodron Universität Salzburg
The significance of the activation-induced cytidine deaminase in the clonal evolution of chronic lymphocytic leukemia and its abundance, localization and activity

Hufnagl Clemens
Paris-Lodron Universität Salzburg
Evaluation of circulating cell free DNA as a molecular monitoring tool during cancer therapy

Grössinger Eva
Paris-Lodron-Universität Salzburg
The role of ion channels in CLL

Kocher Thomas
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Immune Interactions in Chronic Lymphocytic Leukemia

Girbl Tamara
Paris-Lodron-Universität Salzburg
The microenvironmental regulation of adhesion and migration in chronic lymphocytic leukemia

Brachtl Gabriele
Paris-Lodron Universität Salzburg
The involvement of CD38 and VLA-4 in migration, survival and proliferation of B chronic lymphocytic leukemia cells

Gassner Franz
Paris-Lodron Universität Salzburg
T cells in chronic lymphocytic leukaemia display an exhausted phenotype and impaired functionality that can be restored by chemotherapy.

Weiss Lukas
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
The duality of t-cells in chronic lymphocytic leukemia.

Wacht Nathalie
Paris-Lodron Universität Salzburg
Novel substances for high risk CLL patients „CLL1“ – a promising option.

Asslaber Daniela
Paris-Lodron Universität Salzburg
MicroRNAs in the Pathology of B-Cell Chronic Lymphocytic Leukemia.

Olivier Angelika
Leopold-Franzens Universität Innsbruck
The Chemokine Network: CCL27/ CTACK in Multiple Myeloma and Implications in Immune Cell Function.

Maizner Eva
Leopold-Franzens Universität Innsbruck
Expression profiles of PKB/AKT isoforms in multiple myeloma.

Hofbauer Sebastian
Paris-Lodron Universität Salzburg
The Role of Protein Kinase B and Tcl1a in the Survival of B – Chronic Lymphocytic Leukemia Cells.

Desch Petra
Paris-Lodron Universität Salzburg
Cancer Stem Cells and Self-Renewal Pathways in B-Cell Chronic Lymphocytic Leukemia.

Gryshchenko Irina
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Rolle des SNP309 im Promotor von MDM2 und p53 Status bei chronisch lymphatische Leukämie (B-CLL).

Holler Claudia
Paris-Lodron Universität Salzburg
The Role of T cell receptor and B cell receptor characteristics in B cell chronic lymphocytic leukaemia (CLL).

Melchardt Thomas
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
New Drugs for high risk B-CLL patients: Screening of plant and microbe derived compounds.

Anether Gabriele
Leopold-Franzens Universität Innsbruck
Apoptotische und antiapoptotische Signale und deren medikamentösen Beeinflussung der B-Zell chronisch lymphatischen Leukämie.