Stationen

Stationen

Auf der Onkologischen Bettenstation A werden Patienten mit Onkologischen und Hämatologischen Erkrankungen stationär behandelt und auch in ambulanter Nachsorge weiterbetreut. Modernste Behandlungen und Therapien sind auf die jeweiligen Erkrankungen der Patienten abgestimmt und basieren auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Unser Pflegeteam geht gezielt auf die Bedürfnisse unserer Patienten während eines stationären Aufenthaltes ein und ist stets um eine liebevolle Betreuung bemüht.

Auf der Onkologischen Bettenstation A werden Patienten mit onkologischen und hämatologischen Erkrankungen stationär behandelt und auch in ambulanter Nachsorge weiterbetreut. Modernste Behandlungen und Therapien sind auf die jeweiligen Erkrankungen der Patienten abgestimmt und basieren auf einer engen interdisziplinären  Zusammenarbeit.

Unser Pflegeteam geht gezielt auf die Bedürfnisse unserer Patienten während eines stationären Aufenthaltes ein und ist stets um eine liebevolle Betreuung bemüht.

Zimmer: Für unsere Patienten stehen hier 17 Betten zu Verfügung.

Stationäre Aufnahme nach Vereinbarung

 

Kontakt Stationsleitung:
Tel:  +43 (0)5 7255 – 25907
Fax: +43 (0)5 7255 – 25990

Lage: Haus F2, Erdgeschoss

 

WICHTIGE Informationen für Besucher:

Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation bitten wir um Verständnis, dass Krankenbesuche derzeit nur reduziert möglich sind.
Alle relevanten Informationen finden Sie unter:
https://presse.salk.at/news-weitgehendes-besuchsverbot-am-uniklinikum-salzburg?id=117863&menueid=21350&l=deutsch

An dieser Station werden Patienten mit hämatologischen und onkologischen Krankheitsbildern stationär diagnostiziert und therapiert: Chemo-, Immuntherapien, palliative Maßnahmen, Punktionen und Biopsien, sowie Vorbereitung von Patienten zur Stammzellapherese umfasst das medizinische Spektrum.
Wir legen großen Wert auf eine wissenschaftlich fundierte Behandlung und individuelle menschliche Zuwendung für unsere Tumorpatienten.

Zimmer: Die Allgemeinstation umfasst 28 Betten.

Stationäre Aufnahme nach Vereinbarung

 

Kontakt Stationsleitung:
Tel. +43 (0)5 7255 – 25914
Fax. +43 (0)5 7255 – 25997

Lage: Haus D2, 4. Stock.

 

WICHTIGE Informationen für Besucher:

Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation bitten wir um Verständnis, dass Krankenbesuche derzeit nur reduziert möglich sind.
Alle relevanten Informationen finden Sie unter:
https://presse.salk.at/news-weitgehendes-besuchsverbot-am-uniklinikum-salzburg?id=117863&menueid=21350&l=deutsch

 

Die Sonderklasse-Station der III. Medizin betreut zusatzversicherte Patienten mit soliden und hämatologischen Tumorerkrankungen, welche stationär behandelt werden.

Diagnosestellend stehen dabei bildgebende Verfahren zur Verfügung (Sonographie, Computertomographie, PET-CT und andere), des weiteren histologische Abklärungen mittels Biopsien, Beckenkammpunktionen etc.
Angeboten wird eine Tumortherapie nach dem aktuellen Standard, aber auch innovative Ansätze im Rahmen von Studienprotokollen.

Die Betreuung erfolgt durch ein onkologisch geschultes Pflegeteam, ärztlicherseits durch den Primar, Prof. Dr. R. Greil, mit seinen Mitarbeitern. Unser ärztliches und Pflegeteam legt einen maximalen Wert auf die gute Verträglichkeit der therapeutischen Maßnahmen  und geht gezielt auf die Bedürfnisse unserer Patienten während eines stationären Aufenthaltes ein.
Zimmer: Die Klassestation verfügt über 24 Betten (Einzel- und Doppelzimmer) mit zeitgemäßer Ausstattung (Sanitäranlage, TV).
Stationäre Aufnahme nach Vereinbarung

 

Kontakt Stationsleitung:
Tel. 1:  +43 (0)5 7255 – 25910
Tel. 2: +43 (0)5 7255-58255
Fax:  +43 (0)5 7255 – 25992

Lage: Haus D2, 4. Stock.

 

WICHTIGE Informationen für Besucher:

Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation bitten wir um Verständnis, dass Krankenbesuche derzeit nur reduziert möglich sind.
Alle relevanten Informationen finden Sie unter:
https://presse.salk.at/news-weitgehendes-besuchsverbot-am-uniklinikum-salzburg?id=117863&menueid=21350&l=deutsch

Die Aplasiestation dient der Versorgung von Patienten mit schwerster und langandauernder (künstlich herbeigeführter) Unterdrückung der körpereigenen Abwehr (Immunsuppression). Dies umfasst insbesondere Patienten, die an akuten Leukämien leiden und langzeitaplasierende Chemotherapien benötigen oder Patienten, die an multiplen Myelomen, Lymphknotenkrebserkrankungen, etc. leiden und die von einer hochdosierten Chemotherapie mit Stammzelltransplantation profitieren können.

Angebote für unsere Patienten:
Unsere Patienten müssen oft mit einer mehrwöchigen Verweildauer auf der Station rechnen, wobei sie aufgrund der geschwächten Immunabwehr keine Möglichkeit haben, die Station zu verlassen. Um den Aufenthalt dennoch möglichst abwechslungsreich und angenehm zu gestalten, stehen folgende Angebote zur Verfügung:

  • Aufenthaltsraum: Hier können unsere Patienten außerhalb des eigenen Zimmers ihre Mahlzeiten einnehmen. Getränke und Snacks (Chips, Joghurt, Obst, Soletti) stehen den Patienten zur freien Entnahme zur Verfügung. Der Raum wird ebenso für Unterhaltungen mit Besuchern genutzt.
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen (passiv und aktiv) können helfen, Pneumonien, Kontraktionen und Dekubiti zu vermeiden bzw. unterstützen nach einer körperlichen Schwächung den sanften Muskelaufbau. Der Ergometer steht unseren Patienten jederzeit zur Verfügung.
  • Psychoonkologische Betreuung: Der oft längere Aufenthalt bedeutet für die Patienten auch eine emotional entbehrungsreiche Zeit. Um das mentale Wohlbefinden zu unterstützen bietet unser Psychoonkologe Einzelgespräche, wie auch Entspannungsübungen (in der Gruppe oder alleine) an.
  • Ernährungsmedizinische Beratung: Um eine individuelle auf den Geschmack des Patienten und das Krankheitsbild angepasste Ernährung zu ermöglichen, stehen dem Patienten Fachpersonen zur Beratung zur Verfügung
  • Seelsorge: In schwierigen Lebensphasen wenden sich viele Menschen verstärkt dem Glauben zu. Auch auf unserer Station ist es möglich, bei Bedarf Vertreter aller Weltreligionen zum Gespräch für unsere Patienten zur Verfügung zu stellen.
  • Laptop: Auf Wunsch, wenn ein Patient DVD schauen möchte, stehen auch zwei Laptops zur Verfügung
  • TV: Jedes Bett besitzt einen eigenen Fernseher mit Teletext und Radio – mit und ohne Kopfhörer zu benutzen.

 

Kontakt Stationsleitung:
Tel.  +43 (0)5 7255 – 25917
Fax: +43 (0)5 7255 – 25994

Lage: Haus D1, 5. Stock.

 

Informationen für Besucher:

Aufgrund der COVID-Situation derzeit kein Besuch möglich.

Bei Rückfragen bitte direkt mit der Aplasiestation Kontakt aufnehmen.

Die Infektiologische Station  ist eine Spezial-Einrichtung der 3. Medizinischen Universitätsklinik. Die dort behandelten, relevanten Erkrankungen haben verschiedene Anforderungen an die Versorgung und rekrutieren sich hauptsächlich aus drei Bereichen:

  1. Patienten, welche eine spezialisierte, fachärztlich-infektiologische Expertise in der stationären Betreuung benötigen, für die aber keine speziellen Isolationseinrichtungen benötigt werden (Bsp: Malaria, HIV-Infizierte)
  2. Patienten, welche aus hygienischen Gründen von der übrigen Patienten im Versorgungsbereich getrennt (isoliert) werden müssen, die aber ohne spezielle raumtechnische Maßnahmen auch in anderen Einzelzimmern jeder Klinik im Gelände versorgt werden können (Bsp.: Infektiöse Durchfallerkrankungen)
  3. Patienten mit strikt isolationspflichtigen, hochansteckenden Erkrankungen, die für die Isolation spezieller räumlicher und raumlufttechnischer Maßnahmen bedürfen (Bsp.: stationär behandlungspflichtige Windpocken, Masern oder offene Tuberkulose).

Zu Betreuung der letzten Gruppe von Patienten ist die Station mit luftgefilterten  Unterdruckzimmern und gegenverriegelten Schleusen ausgestattet, wie sie in der Vergangenheit z.B. zur Versorgung der Masernepidemie 2008 oder 2009 bei der pandemischen Grippe in der Initialphase zum Einsatz gekommen sind. Durch die Ausführung als Einzelzimmer können dabei auch verschiedenen dieser Erkrankungen nebeneinander behandelt werden, ohne dass eine Gefährdung der Patienten entsteht.

Stationäre Aufnahme nach Vereinbarung

 

Kontakt Stationsleitung:
Tel.  +43 (0)5 7255 – 25436
Fax: +43 (0)5 7255 – 25596

Lage: Haus I2, 1.OG

Eine Palliativstation ist eine eigenständige, an ein Krankenhaus angebundene oder integrierte Station.
Die Palliativstation an der III. Medizin wurde am 1.4.2008 im Rahmen einer Feier mit der damaligen Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und dem damaligen Salzburger Erzbischof Dr. Alois Kothgasser mit 6 Betten eröffnet, davon 2 Zweibettzimmer und 2 Einbettzimmer. Neben verschiedenen weiteren Räumlichkeiten (Stationsstützpunkt, ein Aufenthaltsraum für Angehörige und Patienten, ein Meditationszimmer mit einem Klavier sowie ein Untersuchungszimmer) komplettiert eine schöne große Holzterrasse diese sehr freundlich ausgestattete kleine Abteilung.

 

Was ist Palliativmedizin?
Die WHO-Definition lautet: „Palliativmedizin dient der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind. Dies geschieht durch Vorbeugung und Linderung von Leiden mittels frühzeitiger Erkennung, hochqualifizierter Beurteilung und Behandlung von Schmerzen und anderen Problemen physischer, psychosozialer und spiritueller Natur“.

Das Wort Palliativmedizin kommt vom lateinischen Wort „pallium“ (der Mantel) und soll den Patienten umhüllen und schützen. Während beim kurativen Therapieansatz die Heilung vordergründig ist, soll in der palliativmedizinischen Versorgung eine möglichst hohe Funktionsfähigkeit und Lebenszufriedenheit so lange wie möglich erhalten werden. Das Konzept wurde ursprünglich für Patienten mit Tumorerkrankungen entwickelt, gilt aber genauso für alle anderen Krankheiten, die progredient und irreversibel zum Tod führen.

Aufgenommen werden Patienten in einem weit fortgeschrittenem Stadium einer unheilbaren Erkrankung mit Symptomen wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, gastrointestinale Obstruktionen, Dyspnoe und psychosozialen Problemen, die eine Krankenhausbehandlung erfordern.

Unser Ärzte- und Pflegeteam bietet Ihnen eine Rundum-Betreuung und geht gezielt auf die Bedürfnisse unserer Patienten während ihres Aufenthaltes ein.

Wenn die räumlichen Ressourcen es ermöglichen, können Angehörige aufgenommen werden und in unserer Station übernachten.

 

Was unterscheidet eine Palliativstation vom Hospiz?
Die Palliativstation ist immer an ein Krankenhaus angegliedert und bemüht sich, die Lebensqualität von Patienten in einem weit fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung zu verbessern. Dabei werden alle existierenden Ressourcen des Krankenhauses genützt, um das Wohlbefinden der Patienten zu steigern. Vorrangig sind die Bekämpfung der Schmerzen, der Atemnot, chirurgische Interventionen wie Stentlegung, Chemotherapie, Radiotherapie, Physiotherapie, Ergotherapie, Logotherapie, Psychoonkologie,  Sozalhilfe  u.s.w.

In diesem Sinn unterscheidet sie sich von den Tätigkeiten eines Hospizes, welches die Patienten in ihrer letzten Lebensphase begleitet.
Durch die intensive Versorgung möchten wir die Patienten auf dem Weg zu ihrem normalen Leben begleiten und es ihnen ermöglichen, wieder nach Hause zurückzukehren mit eventuellen Hilfen wie Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Pflege und dem Mobilen Palliativteam oder sie in die Selbständigkeit entlassen.  Wir kümmern uns aber  auch gemeinsam mit unseren Sozialhelfern darum, wie der Patient in ein Pflegeheim oder in ein Hospiz aufgenommen werden kann.

Die Aufenthaltsdauer beträgt maximal 2-3 Wochen.

 

Kontakt Stationsleitung
Tel. +43 (0)5 7255 – 25922
Fax +43 (0)5 7255 – 25981

Lage: Haus C6, EG

 

Information für Besucher:

Besuche nur mit Sondergenehmigung – nach telefonischer Rücksprache.